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Aussichtspunkt Santa Marta

Aussichtspunkte

Mit Sicht auf den an diesem Punkt schlangenförmigen Verlauf des Flusses Miño. Der Aussichtspunkt befindet sich kurz vor dem Ende des offiziellen Wanderwegs PR-G 249 Camiño Vello de Aldosende und vor dem Aussichtspunkt Cabodevila.

Besonders muss die Aussicht auf das Dorf Santa Marta und die Gegend, durch die der ausgewiesene Weg zu diesem Aussichtspunkt führt, erwähnt werden: geschichtsträchtige Ländereien mit einer sehr interessanten Vergangenheit.

Im Jahr 1144 wurde das Dorf Santa Marta von dem König Alfons VII. als Grundbesitz dem heute verschwundenen Kloster Santa María de Castro de Rei geschenkt und ab diesem Zeitpunkt wurden die Ländereien von den Mönchen bearbeitet, wobei diese sich hauptsächlich um die Instandsetzung der alten Weinkeller kümmerten, neue Rebstöcke pflanzten und die Fischzucht und Mühlen förderten. 

Später (1506) wurde Santa María de Castro de Rei dem Kloster Santa María de Montederramo angegliedert, so dass auch Santa Marta von diesem Kloster abhängig wurde. Jahrhundertelang versorgte Santa Marta die Kloster, von denen das Dorf abhing, mit Sachabgaben in Form von Unmengen an Wein, Aale und sogar Aalpasteten.

Heutzutage gibt es kaum noch aktiven Weinbau und die meisten der unter so großen Mühen und Leiden errichteten Mauern dienen den unzähligen Kiefern als Halt, die uns auf dem Weg ab Santa Marta begleiten und Schatten spenden. 

AUSSICHTSPUNKT SANTA MARTA

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