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Guts- und Herrenhäuser

Das galicische Gutshaus ist ein Gebäude auf dem Land, das adligen Familien als zeitweiliger oder permanenter Wohnsitz diente. Die Stammbäume dieser „Señores medianeros“ reichen bis in das 16. Jh. zurück. In den folgenden Jahrhunderten gelangten sie zu Reichtum, wie die Gutshäuser noch heute bezeugen.

Die architektonische Bedeutung der Landgüter wuchs im Verlauf des 15. Jh., als die kriegerischen Zusammenstöße zwischen den Adligen beigelegt wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt wohnten die Feudalherren gewöhnlich in den Wehrtürmen, welche Schutz gegen diese Angriffe boten. Die Landgüter bestanden normalerweise aus einem von Garten umgebenen Hauptgebäude, einem Taubenschlag und oftmals Nebengebäuden wie kleinen Kapellen.

In der Ribeira Sacra sind verschiedene Beispiele dieser Art von Bauwerken anzutreffen.

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