Wandmalerei "Lavandeiras des Sil"

Es stellt eine Lavandera dar, ein Fabelwesen, das im Wasser des Flusses Sil lebte und Goldnuggets des Flusses säuberte und polierte.

Wir belassen die Legende hierbei, die der Ursprung dieser Wesen ist:

Es gibt eine Legende, die von den tiefen und geheimnisvollen Wassern des Flusses Sil in der Ribeira Sacra, Provinz OURENSE, erzählt, wie ein Ort mit intriganten Höhlen und Gängen, unmöglicher Liebe und Fabelwesen, die in ihren Tiefen lebten. Die Legende erzählt, dass die Tochter eines mächtigen Adeligen von Quiroga gerne in den umliegenden Bergen in normaler Kleidung umherwanderte, um unter den einfachen Menschen nicht aufzufallen.

An einem Nachmittag im Herbst bei einem ihrer Spaziergänge trifft sie auf einen jungen und schlanken Jäger, der mit seinem Hund ein Reh gejagt hatte. Das Mädchen, deren Schönheit wie die einer Fee war, gab sich als Angehörige der Burg von Quiroga zu erkennen, während der Jüngling sich als Vasall des Herren von Osorio aus Castro Caldelas ausgab. So kam es, dass die Schönheit beider verursachte, dass sie sich sofort ineinander verliebten und neue und leidenschaftliche Treffen vereinbarten. Diese Treffen fanden am Ufer des Sil statt und durch ihre Häufigkeit erfuhr der Vater des Mädchens davon. Pedro de Quiroga, so war der Name des Adeligen, betrachtete die von Castro Caldelas als seine Gegner und unwürdig für seine Tochter, weshalb er dieser verbot, erneut den jungen Jäger zu sehen. Bald fanden die Verliebten einen Weg sich zu sehen, da es einen Gang gab, der die Burg von Quiroga durch einen Tunnel unter dem Sil mit der Burg von Castro Caldelas verband. Der Vater der jungen Frau erfuhrt jedoch direkt, was vorsichging, betrachtete dies als Beleidigung und entschied, die beiden jungen Leute zu bestrafen. Deshalb befahl der Vater des Mädchens, sobald die Verliebten im Gang waren, um sich in die Arme des anderen zu werfen, seinen Männern, beide Einänge zum Tunnel mit einer großen Anzahl von Felsen zu versperren, damit sie nicht mehr geöffnet werden können. Auf diese Weise blieben die neuen Geliebten für immer unter dem Wasser des Sil. Von ihnen sagt man, dass sie die Eltern der Lavanderas sind, diesen Fabelwesen, die der Glaube in die Tiefen dieses Flusses verortet und von denen man glaubt, dass sie Goldnuggets, die der Sil in sein Bett legt, reinigen und polieren.

Legende aus

http://www.blogoteca.com/lendas/index.php?cod=1850

Werk und Text von Xoana Almar und Miguel Peralta (Cestola na Cachola). Quiroga (Lugo). 2015. Innerhalb des Projekts "Ein Farbtouch in der Ribeira Sacra"