Museum für Sakralkunst der Klarissinnen von Monforte

Gegründet 1622 durch Catalina de la Cerda y Sandoval und Pedro Fernández de Castro, VII. Graf von Lemos, die im gräflichen Pantheon dieses Klosters begraben sind, in das Catalina eintratt, als sie verwitwete.

Die Hauptfassade ist sehr schlicht im Gegensatz zur Seitenfassade, die bessere Qualität aufweist. Der Grund hierfür ist, dass die Seitenfassade zu Lebzeiten von Catalina gebaut wurde, während die Hauptfassade nicht und ihre Erben nahmen große Einsparungen bei den Baukosten vor.

Da es sich um ein Kloster mit Klausur der Barfüßigen Franziskanerinnen handelt, ist der Besuch der Innenräume nicht gestattet, jedoch der Teil, der früher Krankenstation war. Heute beherbergt dieser Ort das Museum der Klarissinnen, der eins der wichtigsten Museen für Sakralkunst ganz Spaniens dank der Aufbewahrung durch diese Nonnen der Güter der Grafen von Lemos, die gleichzeitig Vizekönige von Neapel waren.

Das Museum verfügt über vier Räume mit Goldschmiedekunst, Malerei, Skulpturen, Reliquiaren und religiösen Ornamenten; hauptsächlich spanische und italienische Stücke des 16. und 17. Jahrhunderts.